Königsschloss Basgo, Taj Mahal und Delhi

Weltkulturerbe, theatralische Landschaft. Auf der Rückfahrt nach Leh stoppen wir am ehemaligen Königsschloss Basgo, das auf einer von Erosion geschaffenen Landschaft thront. Der Untergrund ist so sandig-bröckelig, dass er sich bei jedem Regenfall weiter ändern dürfte. Irgendwann muss man hier wohl künstlich stabilisieren, damit das Weltkulturerbe nicht einfach weggeschwemmt wird. Weiterlesen „Königsschloss Basgo, Taj Mahal und Delhi“

Hinter den Alchi-Bergen

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Noch in Alchi, auf den ersten Metern unserer Wanderung

Fünf Reiseteilnehmer, darunter ich, entscheiden sich am Vormittag gegen das reguläre Kloster-Programm und für eine Wanderung. Natürlich unterschreiben wir, dass wir auf eigenes Risiko unterwegs sind. Für den Notfall trage ich das Handy unseres Guides Assif im Gepäck, mein eigenes Phone hat hier keinen Empfang. Weiterlesen „Hinter den Alchi-Bergen“

Über Traumpässe in Ladakh

Die Tage der Akklimatisation sind vorüber. Heute kutschieren uns Jeeps in die Trekkingregion. Regen hatte gestern viele Steine auf die Straßen gespült; unsere Fahrer müssen deshalb höllisch aufpassen.

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In Nimmu fließt der Zanskar (von oben) in den Indus

Rafting auf dem Zanskar

Wir halten in Nimmu zum Rafting Weiterlesen „Über Traumpässe in Ladakh“

Trekkingende in Jobang (1150 m). Fahrt zur Lodge am Phewasee

Blick zurück auf Tikhedungga (1480 m). Foto: Thilo Kunze

Tag 20. Etwas Wehmut begleitet mich auf unserer kurzen Wanderung. Noch einmal durchstreifen wir hübsche Bergdörfer, wo wir von Einheimischen freudig begrüßt werden.

Neben uns rauscht der Bhurungdi Khola. Kurz vor Jobang fließt er mit dem im Annapurna-Gletscher entspringenden Modi Khola zusammen. Weiterlesen „Trekkingende in Jobang (1150 m). Fahrt zur Lodge am Phewasee“

Abstieg nach Tikhedhungga (1550 m)

Teddy in Ulleri
Ulli Leubner schenkt Kindern in Ulleri einen Rot-Kreuz-Teddy. Foto: Diana Kunze

Tag 19. Der Weg nach Tikhedhungga führt durch einen dichten Bergurwald, durch Bäume mit märchenhaften Biegungen und Schwingungen. Auf der gegenüberliegenden Seite der Schlucht, durch die wir wandern, beobachten wir spielende Affen. Das Konzert exotischer Vögel begleitet uns. Hin und wieder steht plötzlich ein Rindvieh neben uns im Wald. Weiterlesen „Abstieg nach Tikhedhungga (1550 m)“

Nach Ghorepani (2850 m) und auf den Poon Hill (3194 m)

Traumblick von der New Dhaulagiri Lodge in Chitre. Foto: Thilo Kunze

Tag 18. Der berühmte Poon Hill – und diesmal nicht so sehr der Weg – ist unser Ziel. Die Wanderung ist nur kurz und damit erholsam und völlig unbeschwerlich.  

Buddha weckt uns. „Toller Blick auf Dhaulaghiri! Foto machen!“ Und tatsächlich: Die Sicht ist phantastisch. Ein neuer Tag startet hoffnungsvoll. Weiterlesen „Nach Ghorepani (2850 m) und auf den Poon Hill (3194 m)“

Von Tatopani (1200 m) nach Chitre (2390 m)

Kali Gandaki bei Tatopani. Foto: Thilo Kunze

Tag 17. Nach einer milden Nacht erwache ich mit Blick auf fruchtschwere Bananen- und Mandarinenbäume. Tief unter mir rauscht der Kali Gandaki. – Was hatte mich nur geritten, auf den kalten Thorong-Pass zu wollen? Schließlich gibt‘s ja auch wohligere Alternativen… In Tatopani jedenfalls herrscht ein angenehmes Dezember-Klima. Die langen Unterhosen verschwinden im Rucksack.

Wir überqueren zwei Hängebrücken, darunter eine hölzerne, nicht besonders vertrauenserweckende. Nun ja, in unserer dritten Nepalwoche sind wir nun eher mutige Brückenläufer! Weiterlesen „Von Tatopani (1200 m) nach Chitre (2390 m)“

Fahrt von Kagbeni (2810 m) nach Tatopani (1200 m), durch die tiefste Schlucht der Erde

Gebetsmühlen in Kagbeni. Foto: Diana Kunze

Tag 16. Die tiefste Schlucht der Erde erwartet uns. Winzig klein werden wir uns fühlen, eingeklemmt zwischen den Achttausendern Annapurna I und Dhaulagiri, die sich neben uns erheben. 

Bereits ab 6 Uhr frühstücken wir in der Komfortlodge Annapurna. Das beste Frühstück seit langem. Diana und ich hätten gerne noch mehr Zeit gehabt für das bezaubernde Kagbeni, doch drei Jeeps warten auf uns, bereit für eine abenteuerliche Fahrt durch das breite Flussbett des Kali Gandaki. Wir holpern über fußballgroße Steine und durchfahren das Wasser an einigen Stellen. Weiterlesen „Fahrt von Kagbeni (2810 m) nach Tatopani (1200 m), durch die tiefste Schlucht der Erde“

Von Muktinath (3.790 m) nach Kagbeni (2810 m)

Blick von Muktinath zum Dhaulagiri (8167 m). Foto Diana Kunze

Tag 15. Am Morgen steigen wir fröstelnd die Treppen zur berühmten Tempelanlage auf.  Eiszapfen wachsen an den 108 stierköpfigen Wasserspeiern, durch die ein Gläubiger läuft und sich bespritzt. Wir stehen vor einem der wichtigsten Heiligtümer im Himalaya. Buddhisten, Hindus, Bönpa und Jain pilgern nach MuktinathWeiterlesen „Von Muktinath (3.790 m) nach Kagbeni (2810 m)“