Felsenburg und Lausche-Gipfel

Frühstückstisch und Buffet sind am Montag österlich geschmückt – das hebt die ohnehin gute Stimmung. Vor unserer gemeinsamen Abreise mit Zwischenstopp an der Lausche besichtigen wir noch die wenige Schritte von unserer Unterkunft entfernte Felsenburg, die wohl bedeutendste Nordböhmens, ein Naturwunder und Zeugnis menschlicher Schaffenskraft. Seit dem 13. Jahrhundert sind in den freistehenden Sandsteinfelsen Tunnel und Räume und sogar eine Kirche gehauen worden: ein Ort magischer Schönheit, inmitten von viel Natur und Kegelbergen, wie geschaffen für die Leinwände romantischer Maler.

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Erst Rabensteine und Schutthalden, dann Damen und Könige

Auf den Rabesteinen

Besondere Ostergeschenke warten auf uns am Tag 3, dem Ostersonntag: zuerst die Havraní skály (Rabensteine), eine Gruppe von sieben imposanten Sandsteintürmen. Dass die Steintreppe auf den größten dieser Felsen bereits im Jahr 1829 von Graf Karl Kinsky errichtet wurde, sieht man ihr auch an. Vom Aussichtspunkt erblicken wir im Nordwesten den markanten Kegel des Klíč (Kleis, 760 m), unser eigentliches Ziel und größtes Ostergeschenk, ein Juwel der Lausitzer Berge mit seiner markanten kegelförmigen Gestalt und den steilen Schutthalden, die man eher im Hochgebirge vermuten würde – und durch die wir uns beim Abstieg einen Weg suchen, um uns dann im Brauhaus Born in Haida (Nový Bor) zu belohnen und lokale Braukunst zu genießen: köstliche Biere mit Namen aus der Schachwelt wie „Král“ (König), „Dáma“ (Dame), „Jezdec“ (Springer) und „Věž“ (Turm).

Es war ein großartiger Tag voller Abenteuer, Natur und Genuss – und vor allem mit einer tollen Truppe, die alles gemeinsam meisterte, und zwar mit viel Spaß! Gesamtlänge: 20,2 km.

Auf dem Klíč (Kleis, 760 m)

Durch den Betgraben und das Tal der Einsamkeit

Auf dem Wachstein

Die Sonne hat am zweiten Tag nochmal zugelegt. Von Bürgstein aus wandern wir am Waldtheater vorbei und hinauf zu dem aus weiter Ferne sichtbaren Aussichtsturm auf dem Wachstein, einem Felsvorsprung für atemberaubende Ausblicke: Die Baude hier, ursprünglich im Jahr 1933 erbaut, war kurz vor der Jahrtausendwende gleich zweimal ausgebrannt. Von 2010 bis 2011 wurde das Restaurant dann neu gebaut, und hinzu kam noch der Turm.

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Am Einsiedlerstein und auf dem Limberg

Die Felsenburg Einsiedlerstein

Osterwochenende. Wir sind zum munteren Hügel-Hopping im Lausitzer Gebirge angetreten. Bei frühlingshaften Temperaturen brechen wir auf: mit mir elf weitere Teilnehmer aus dem AlpinClub Berlin.

Unsere gemütliche Einwanderungstour führt uns nach der Anreise von Sloup (Bürgstein) in zweieinhalb Stunden Gehzeit über den Limberg (427 m), der früher kahl war, wie zu lesen ist, aber heute weitestgehend mit Laubwald bedeckt ist. Bis unmittelbar unter seinem steinigen Gipfel erstrecken sich im Nordwesten weite Wiesen, von wo aus wir einen schönen Blick über das Tal des Sporka-Baches und auf den Kamm des Kameník (Steinberg) haben.

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Durch ein Wolkenmeer auf den Tannenberg

Blick übers Lausitzer Gebirge, beim Aufstieg auf den Tannenberg (774,2 m)

Die Wolken hängen in den unter uns liegenden Bäumen. Irgendwo dort, tief versteckt im Lausitzer Gebirge, liegt auch unser Finkendörfl, wo wir am Morgen noch nach der Sonne Ausschau gehalten hatten. Erst jetzt, beim Aufstieg auf den kugelförmigen Tannenberg (Jedlová, 774,2 m), haben wir ganz viel von ihr!

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Hügel-Hopping zu Ostern. Zwischen Kegelbergen und der Fichtelschänke im Lausitzer Gebirge

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Blick von der Lausche (793 m) auf den vereisten Wanderweg und in die weite Ferne… Fotos: Diana Kunze

Der (fast) schon traditionelle ACB-Ostermarsch ist stets eine sportliche, aber auch sehr gesellige Sache! Diesmal ging’s ins Lausitzer Gebirge zum Wandern und zum abendlichen Spiel & Spaß in einer „Hütte“ in Sloup v Čechách (Bürgstein).

Und das waren unsere Meilensteine:

Einsiedlerstein und Urteilsberg. Sonnenschein begrüßte uns am Karfreitag, begleitete uns bis auf die Felsenburg „Einsiedlerstein“ und später in die in Form und Farbe skurrile Felsenstadt in den nahen, dichten Wäldern. Weiterlesen „Hügel-Hopping zu Ostern. Zwischen Kegelbergen und der Fichtelschänke im Lausitzer Gebirge“

Berge, Baude & Bier

Panenská skála
 Die markanten Felsen Panenská skala zwischen Cvikov und Nový Bor

Im Lužické hory/Lausitzer Gebirge, genauer: in Polesi (ehemals Finkendorf), sind wir fast vollständig von dichten Wäldern umgeben. Unser rustikales Zuhause für unser Männerwochenende ist das Gasthaus Zur Quelle, heute u Budulínka. Von hier aus starten wir unsere Wanderungen… Weiterlesen „Berge, Baude & Bier“

Weiße Ostern im Lužické hory

Fotos (6): Diana Kunze
Fotos (6): Diana Kunze

Durch den unerwartet langen Winter war die mehrtägige Osterwanderung im Lausitzer Gebirge (Lužické hory) recht anspruchsvoll. Diana und ich sind deshalb sehr stolz auf die ACB-Mitglieder, die sich von diesen Wetterverhältnissen nicht abschrecken ließen; und mit uns an vier Tagen insgesamt 82 Kilometer durch die weiße Bergwelt stiefelten. Eine Megaleistung im tiefen und trockenen Neuschnee! Weiterlesen „Weiße Ostern im Lužické hory“