In den Vulkanlandschaften Barva und Arenal

Blick auf den oberen Kratersee (Barva)

Erneut im Nationalpark Braulio Carrillo, einem schönen Ziel nahe der Hauptstadt San José. Den Vulkan Barva (2906 m) wollen wir uns erobern, das heißt: hinaufwandern. Wir haben uns für ihn – und damit gegen den weitaus populäreren, vielbesuchten Irazú (3432 m, höchster Punkt des Landes) entschieden: Den erkunden die Besucher motorisiert, die Straße geht bis dicht an den Krater.

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Der Plan heißt: Vulkan! Impressionen aus Heridia und Barva

Am Parque Central in Heridia

Das Gute liegt ja oft ganz nah liegt, und deshalb nehmen wir heute mal den Bus von San José nach Heridia. Die Nachbarstadt ist nur 20 Minuten entfernt, und die nette Beschreibung im Lonely Planet („historisches Zentrum“, „noble Atmosphäre“, „kosmopolitisch“) weckt große Erwartungen. Vielleicht zu große? Immerhin gibt es – wie ich finde – zwei wirklich sehr markante Bauwerke: Weiterlesen „Der Plan heißt: Vulkan! Impressionen aus Heridia und Barva“

Wandern und Tiere beobachten im Parque Nacional Manuel Antonio

Als Wanderpartner bin ich ja ein geselliges Wesen, aber zu viel Gesellschaft schmälert dann doch das Naturvergnügen.

So geschehen im Parque Nacional Manuel Antonio an der Pazifikküste. Dass er nicht nur der kleinste, sondern auch der beliebteste Nationalpark Costa Ricas sein soll, spüren wir bereits beim Schlangestehen am Einlass.

Im Gelände selbst wird’s nicht viel besser. Die meisten Wege sind kinderwagenfreundlich zubetoniert. Um jeden Leguan und jeden Affen scharrt sich eine Menschenmenge; nur sind die Tiere klar im Vorteil: Sie können, wenn sie keine Lust mehr auf uns haben, ins dichte Geäst entschwinden und uns aus sicherer Entfernung beobachten.

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Von Baum zu Baum im Braulio Carrillo National Park

Der schnellste Weg durch die Dschungel: via Seilrutsche im Braulio Carrillo National Park. Foto: Diana Kunze

„Broccoli Trees“ nennt unser Guide die schönsten Bäume in diesem Dschungel, durch den wir gemächlich schweben. Die Seilbahn „Teleferico“  im Braulio Carrillo National Park ist ein interessanter Perspektivwechsel für uns Wanderer. Wir erleben so den tropischen Regenwald aus verschiedenen Höhenstufen. 

Eine Adrenalindusche dann bei einer zehnteiligen Zipline-Tour. Die längste Stecke von Baum zu Baum: ganze 600 (!) Meter (siehe Foto oben). Da überlege ich mal glatt, einen Tarzanschrei auszustoßen, aber… mich hört ja hier eh keener.

In dem Nationalpark, einem „der ausgedehntesten Schutzgebiete von Costa Rica“, auch  „Lunge von San José“ genannt,  spazieren wir in einem Garten zutraulicher Schmetterlinge. Die meisten sind blau und groß wie Spatzen. Wir sehen farbenfrohe Schlangen und Frösche und beobachten Tukane. – Danke an das Team von Rainforest Adventure – Ihr ward großartig!