Am schiefen Turm von Leeuwarden

Station 2 der NL-Tour. Leeuwarden, die Geburtsstadt der Spionin Mata Hari, ist berühmt für De Oldehove, der krummer sein soll als der schiefe Turm von Pisa. Wir bummeln durch die idyllische Altstadt voller Grachten und Gassen und radeln knapp 13 km v.a. an den Wasserwegen entlang.

Hoch über Groningen

Station 1 der Niederlande-Tour. Der höchste Punkt Groningens ist zwar der Martiniturm (97 Meter), aber uns genügt auch der weite Rundumblick vom futuristischen „Forum“, einer Begegnungsstätte mit wechselnden Ausstellungen.

Quartier bezogen haben wir in einer hübschen Privatunterkunft in der Straße Oostersingel, nur wenige Meter vom Stadtzentrum entfernt mit seinem eindrucksvollen Kanal und mit den vielen alten, denkmalgeschützten Speicherhäusern.

Insgesamt gibt es hier viel zu sehen und zu schlendern, und so sind wir auch den ganzen Tag auf den Beinen. Morgen geht’s dann nach Leeuwarden.

Durch die Wolfsschlucht und im Stobbertal

Kürzlich – auf Kuba – sprach ich voller Stolz zu zwei Schweizern: „Wir haben bei uns, direkt vor der Haustür, auch eine Schweiz, die Märkische Schweiz!“ Seltsamerweise hatten sie noch nie etwas davon gehört… Jedenfalls entstand in meinem Kopf der Wunsch, den Naturpark mal wieder vom südlichen Teil aus zu erkunden, vom Kneippkurort Buckow aus. Im Norden dieser Hügellandschaft, die in den Eiszeiten geformt wurde, sind Diana und ich zuletzt ja etwas häufiger unterwegs gewesen, erst Ende Januar führte wir für den AlpinClub Berlin eine Gruppe rund um Bad Freienwalde.

Nun aber das seenreiche Stobbertal. Die Stobber, unser heutiger Begleiter, ist ein naturbelassener Fluss, der sich selbst seinen Weg durch die Wälder „unserer“ Schweiz bis zum Oderbruch sucht. Hinter Altfriedland mündet er in die Alte Oder, und sein Wasser fließt weiter über die Hohensaaten-Friedrichsthaler Wasserstraße ins Stettiner Haff.

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Kuba, die Perle der Karibik

Wie der Berg ruft, so lockt auch oft die Ferne, und diesem Lockruf ist nur schwer zu widerstehen.

Diesmal machten sich Hinze und Kunze auf, Kuba zu erkunden. Unsere Radreise zum Jahresanfang auf der Perle der Karibik ist bereits von Stefan in seinem Blog ausführlich beschrieben und wunderbar bebildert worden. Großen Dank dafür! Mir bleibt daher an dieser Stelle nicht mehr viel übrig, als seine Seite

gimliontour.sthinze.de/tag/kuba-2022-23

zu empfehlen und weiter unten noch ein paar eigene Schnappschüsse zu ergänzen.

Insgesamt saßen wir ca. 450 km im Sattel. Und das waren die Etappen:

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Fröhlicher Zwischenstopp am Baasee  

Die Ausdauernden Wanderer im Bergwanderwald

Endlich, nach langer Pause ging es für die Ausdauernden Wanderer (ACB) wieder los. Corona hielt die Welt zwar noch in Atem, doch unsere Gruppe (wir alle mit – mindestens – dem vorgegebenen “2-G-Status”) erkundete zum Jahresauftakt einige der schönsten märkischen Hügel. Das Wetter musste (!) einfach mitspielen – und tat es auch. Sogar ein paar Sonnenstrahlen ließen sich blicken auf unserer traditionellen “Der Weihnachtsspeck-Muss-Weg-Wanderung”.  

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In Wiese gräflich und auf der Bischofskoppe

Fernblick beim Aufstieg auf die Bischofskoppe

Wir setzen unsere Erkundungen in dieser sanften, landschaftlich sehr reizvollen Hügellandschaft auf dem Gebiet zweier Staaten fort. Irgendwann will ich mir mal mehr Zeit dafür nehmen, ein Wochenende ist ja viel zu kurz… Aber heute erhalten wir zumindest einen weiteren kleinen Eindruck von dieser Region, und vor allem: wandeln wir auf den Spuren unserer Vorfahren.

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In der Woiwodschaft Oppeln

Schloß Fürstenstein

Auf den Spuren unserer Vorfahren geht es diesmal in die Woiwodschaft Oppeln. Nachdem wir vor über einem Jahr Landsberg an der Warthe (heute Gorzów Wielkopolsk) besichtigt hatten, sind wir diesmal weiter nach Osten unterwegs. Vorbei am größten Schloss Schlesiens, nämlich Fürstenstein. Dann zur Friedenskirche in Schweidnitz, Mitte des 17. Jahrhunderts in Fachwerkbauweise errichtet, seit 2001 auf der UNESCO-Liste. Und schließlich noch über Kreisau nach Neustadt.

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Von den Bergen in die Heimat des Prosecco

Am Lago di Santa Croce

Nach einigen langen Abfahrten wird es heute immer mediterraner und wärmer. Italienische Orte bestechen durch ihren morbiden Charme. Zu den Höhepunkten gehören der Voralpensee Lago di Santa Croce mit seinem grünen Wasser und den vielen unbemannten Fischerbooten, später das kleine, aber architektonisch beeindruckende Zentrum von Vittorio Veneto.

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Durch das Höhlensteintal

Heute erlebt: die Etappe mit dem größten Wow-Effekt auf unserer Fahrt nach Venedig. Der Radweg verläuft auf der Stecke der ehemaligen Dolomitenbahn durch das Höhlensteintal. Vorbei radeln wir am Toblacher See und schauen zu den Drei Zinnen; hoch geht’s zum Gemärkpass (1530 m), der die Grenze zwischen Südtirol und der Provinz Belluno (Region Venetien) bildet. Nun bergab auf der Ex-Bahntrasse in die Dolomitenstadt Cortina d’Ampezzo (deutsch Hayden), Austragungsort der olympischen Winterspiele 1956 sowie mehrerer Skiweltmeisterschaften, und schließlich – permanent phantastische Bergformationen im Blick – zu unserem Hotel in Borca di Cadore. Gesamtlänge: 47 km, 420 hm aufwärts, 650 abwärts. Mehr bei Gimli.